27. Der Lampentopf aus Alu macht Kopfweh – #Fachbericht

Azubiprojekte bei Heidenwag

27. Der Lampentopf aus Alu macht Kopfweh – #Fachbericht

In unseren Fachberichten erklären wir euch im Detail Tätigkeiten aus unseren Fachbereichen der Unfallinstandsetzung sowie der Blechbearbeitung. Wir erzählen euch alles über Reparturtechniken, Maschinen und Geräte sowie Werkzeuge.

Unsere Ape im besten Licht!

Der Lampentopf wurde vom Kotflügel demontiert und der komplette Scheinwerfer in seine Einzelteile zerlegt. Nun ja, so viele sind das ja auch nicht.

Der Lampentopf und der vordere Chromring waren sehr in Mitleidenschaft gezogen. Hier konnte der Vorbesitzer wohl schlecht einparken.

Da der Lampentopf sehr spitz zuläuft und außerdem noch aus sehr dünnem Alu-Blech gefertigt ist, war dies eine etwas knifflige Angelegenheit.

Wir bauten uns aus einem Stück Holz eine Vorrichtung, auf welche wir die grobe Form der Unterseite des Lampentopfs geschliffen haben. Dann den Lampentopf aufgeschraubt und schon braucht man eine Hand weniger. Das Ganze wurde im Schraubstock eingespannt. Mit langen Stemmern und schlanken Hämmern wurde das dünne Blech anschließend sehr vorsichtig in Form gebracht. Anders als bei Blech ist Alu sehr schwierig zu bearbeiten. Es kann sehr schnell reißen und ist allgemein etwas „zickiger“.

Nach dem richten wurde der Topf noch mit Schleifpapier schön glatt geschliffen. Die Optik gefällt uns zwar sehr gut, allerdings möchten wir ihn trotzdem lackieren.

Den Chromring haben wir ebenfalls vorsichtig ausgeklopft. Hier möchten wir den originalen Chrom erhalten und aufarbeiten. Daher werden später noch ein paar Kratzer oder Macken zu sehen sein. Jedoch war uns eine komplette Neuverchromung zu langweilig.

Der Reflektor war die nächste Baustelle. Im Scheinwerfer muss mal Wasser eingedrungen sein und für längere Zeit darum gestanden haben. Der untere Teil war komplett mit Rost überseht und auch der Rest der Fläche war sehr pickelig.

Diesen haben wir komplett weggeschickt zum überholen. Wenn er hoffentlich in drei Wochen wieder wie neu bei uns liegt werden wir berichten.

Die Streuscheibe, also das Glas vorne dran, war zum Glück weder gerissen noch sonst beschädigt und wurde einfach gereinigt.

Wir freuen uns auf die neuen Komponenten um endlich alles wieder zusammenbauen und testen zu können!


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